Hannover
Von „verstehen“ zu „Verständnis“ zu „verbunden“ – Grundlagen der interkulturellen Kompetenz
Die so genannte interkulturelle Kompetenz meint einen ganzen Reiserucksack voller Wissen, Handlungsfähigkeiten und Einstellungen. Nicht nur Offensichtliches wie Fremdsprachenkenntnisse, kulturbezogenes Wissen oder Kenntnisse zu kulturbedingten Gesprächspraktiken sind wichtig, sondern auch Selbstreflexion, Perspektivwechsel, Frustrationstoleranz, Konfliktbewältigungsstrategien, Empathie und Lernbereitschaft.
Interkulturelle Kompetenz kann man nicht an wenigen Tagen lernen, sondern es bedeutet ein stetiges An-sich-arbeiten. Dieses Seminar im Stephansstift ZEB bietet einen Einstieg, sich mit dem Thema und seiner eigenen Kultur intensiver zu befassen. Die Teilnehmende lernen interkulturelle Missverständnisse besser einzuschätzen und in konkreten Situationen handlungsfähig zu bleiben. Gefühle interkultureller Verwirrung können in einen sachlichen Zusammenhang gerückt werden, damit effektiv und angemessen interagiert werden kann. Bringen Sie gerne Beispiele aus Ihrer eigenen Erfahrung mit.
Es werden gängige Modelle zur Erklärung von kulturbedingten Verhaltenstendenzen vorgestellt, Möglichkeiten der Selbsterfahrung und Ansätze für den Perspektivwechsel gegeben. So kann im Seminar die persönliche Kultur tiefer reflektiert werden. Es wird geübt die eigene Kulturbrille abzulegen, sich kultursensibel zu verhalten, Kommunikation erfolgreicher zu gestalten und Verständnisbrücken aufzubauen.
Auf Wunsch können wir unter Berücksichtigung Ihres beruflichen Hintergrunds Inhalte und Dauer des Seminars Ihren Bedürfnissen anpassen und eine gesonderte Teamfortbildung anbieten.
Termin: 9. und 10. Juni 2018
Weitere Information:
Stephansstift ZEB gGmbH, Kirchröder Straße 44, 30625 Hannover, Greta Richter,
Tel. 0511 / 5353-315, g.richter@zeb.stephansstift.de